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Warum LinkedIn der größte Hebel für
Interim Manager ist

Autor
Camilo Jimenez
Gepostet am
17 January 2022

1. Dein LinkedIn-Profil – Vom Lebenslauf zur Verkaufsseite

Das größte Missverständnis: Viele behandeln ihr LinkedIn-Profil wie einen CV. Doch LinkedIn ist kein Bewerbungsportal, sondern eine Plattform für Positionierung und Kundengewinnung.

✔ Headline mit klarem Nutzen statt nur „Interim Manager“. Beispiel: „Ich optimiere Unternehmensprozesse in der Automobilbranche mit nachweisbaren Einsparungen von bis zu 20 %.“ 

✔ Über-Mich-Sektion mit klarer Botschaft – Kein reiner Werdegang, sondern eine Geschichte, die zeigt, warum Unternehmen genau dich brauchen. 

✔ Profilbanner & Bild – Professionell und ansprechend, um den ersten Eindruck zu stärken.

2. Content-Strategie für Expertenstatus

Nur ein gutes Profil reicht nicht – du brauchst Content, um als Experte wahrgenommen zu werden. Die richtige Strategie sorgt dafür, dass Entscheider auf dich aufmerksam werden.

📌 Fachliche Einblicke teilen – Analysen, Meinungen und Trends aus deiner Branche. 

📌 Praxisberichte & Fallstudien – Wie hast du konkret einem Unternehmen geholfen? 

📌 Interaktive Formate nutzen – Umfragen, Fragen oder kontroverse Thesen fördern Diskussionen.

Tipp: Starte mit einem festen Content-Plan. Beispielsweise ein Beitrag pro Woche zu einem wiederkehrenden Thema (z. B. jeden Montag eine Case Study, jeden Donnerstag ein Branchentrend).

3. Netzwerken mit Strategie

LinkedIn ist keine Einbahnstraße – nur wer aktiv netzwerkt, wird wahrgenommen. Doch viele Interim Manager vernetzen sich nur mit anderen Interim Managern. Stattdessen solltest du dich auf Entscheider und Unternehmen fokussieren.

✔ Gezielt vernetzen – Täglich 5–10 Kontakte aus deiner Zielgruppe hinzufügen. 

✔ Mehrwert in Kommentaren liefern – Interagiere mit Beiträgen von Entscheidern, um sichtbar zu werden. 

✔ Direktansprache mit Bedacht nutzen – Keine Verkaufspitches, sondern Mehrwert bieten.

Beispiel für eine erfolgreiche Vernetzungsnachricht:

„Hallo [Name], ich sehe, dass Ihr Unternehmen aktuell [Thema] adressiert. Ich habe in diesem Bereich bereits einige Projekte erfolgreich begleitet und würde mich über einen Austausch freuen. Beste Grüße!“

4. Kontinuität schlägt Perfektion

LinkedIn funktioniert nicht über Nacht – es braucht eine kontinuierliche Strategie. Entscheider nehmen dich erst dann als relevanten Experten wahr, wenn sie dich regelmäßig in ihrem Feed sehen.

✔ Mindestens 1–2 Beiträge pro Woche 

✔ Täglich 15 Minuten für Interaktion & Netzwerken reservieren 

✔ Profil regelmäßig aktualisieren mit neuen Projekten und Referenzen

Tipp: Setze dir feste LinkedIn-Zeiten – z. B. jeden Morgen 15 Minuten, um Beiträge zu posten oder zu kommentieren.

Fazit: LinkedIn strategisch für Mandate nutzen

LinkedIn ist mehr als nur ein digitales Netzwerk – es ist eine Plattform für Expertenpositionierung, Lead-Generierung und nachhaltige Akquise. Wer sich darauf verlässt, „gefunden zu werden“, verschenkt Potenzial.

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