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Positionierung im Interim Management: Warum klassische Ansätze nicht mehr reichen

Camilo Jimenez
6 April 2024
•
5 min Lesezeit
Positionierung im Interim Management: Warum klassische Ansätze nicht mehr reichen

1. Positionierung beginnt mit Klarheit – aber nicht da, wo du denkst

Die meisten Interim Manager starten ihre Positionierung mit einer Liste an Fähigkeiten und Erfahrungen. Doch die eigentliche Frage lautet: Warum werden Unternehmen gerade dich beauftragen?

✔ Welches Problem kannst du in kurzer Zeit effizient lösen?
✔ In welcher Situation ist dein Wissen besonders gefragt?
✔ Wie kannst du den Entscheidern zeigen, dass du genau die richtige Lösung hast?

Beispiel: Statt sich nur als „Interim Produktionsleiter“ zu präsentieren, könntest du dich als „Spezialist für Effizienzsteigerung in der Automobilzulieferer-Industrie mit garantierten Ergebnissen in 6 Monaten“ positionieren.

2. Die neue Art der Spezialisierung – Problemorientiert statt Funktionsorientiert

Früher reichte es, sich als Interim CFO oder HR-Manager zu präsentieren. Doch heute suchen Unternehmen gezielt nach Experten für spezifische Herausforderungen.

Falsch: „Ich bin Interim Einkaufsleiter.“
Besser: „Ich reduziere die Einkaufskosten in Produktionsunternehmen um bis zu 20 % innerhalb von 6 Monaten.“

Falsch: „Ich bin Interim IT-Leiter.“
Besser: „Ich übernehme kritische IT-Projekte in Unternehmen, die sich mitten in der Restrukturierung befinden.“

3. Aufbau eines Positionierungs-Ökosystems

Positionierung funktioniert nicht isoliert, sondern als durchgängige Strategie in allen Kanälen:

✔ LinkedIn: Dein Profil und deine Inhalte sollten deine Positionierung widerspiegeln.
✔ Website: Klare Kommunikation deines Angebots in wenigen Worten.
✔ Direktansprache: Die richtigen Kontakte wissen genau, wie du ihnen helfen kannst.

Tipp: Verwandle deine Referenzen in starke Geschichten! Unternehmen vertrauen Erfahrungsberichten mehr als reinen Leistungsversprechen.

4. Vermarktung durch Proof-of-Work statt Selbstlob

Viele Interim Manager haben Probleme mit Selbstvermarktung. Die Lösung: Ergebnisse statt Selbstdarstellung!

✔ Teile konkrete Projekte und Ergebnisse in deinen LinkedIn-Posts.
✔ Verwende echte Fallbeispiele, um dein Wissen zu zeigen.
✔ Arbeite mit dem „Vorher-Nachher-Prinzip“: „Vorher hatte das Unternehmen eine fehleranfällige Produktion – nach 3 Monaten war die Fehlerquote um 30 % gesenkt.“

Fazit: Positionierung als Wachstumsstrategie nutzen

Die richtige Positionierung als Interim Manager ist kein einmaliges Statement, sondern ein dynamischer Prozess, der sich an den Marktbedürfnissen orientiert.

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