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Marketing & Vertrieb für Interim Manager – so gewinnen Sie planbar Mandate

Autor
Camilo Jimenez
Gepostet am
17 January 2022

Warum Marketing & Vertrieb im Interim-Business anders funktionieren

Interim Manager verkaufen keine Standardprodukte, sondern hochwertige, individuelle Problemlösungen auf Zeit. Entscheider müssen innerhalb kürzester Zeit Vertrauen fassen – oft ohne lange Kennenlernphase.


Das bedeutet:

  • Ihre Sichtbarkeit muss dafür sorgen, dass Entscheider Sie kennen, bevor ein Bedarf entsteht.

  • Ihr Vertrieb muss darauf ausgelegt sein, bei Bedarf schnell handlungsfähig zu sein.

  • Der gesamte Prozess ist beziehungs- und vertrauensgetrieben, nicht rein transaktional.

Die drei Säulen von Marketing & Vertrieb für Interim Manager

1. Marketing: Sichtbarkeit & Positionierung

Marketing im Interim-Umfeld bedeutet nicht, jeden Tag zu pitchen, sondern gezielt Expertise zu zeigen.

  • Klare Positionierung: Wer sind Sie, für wen arbeiten Sie, welches Problem lösen Sie in welchem Zeitraum?

  • Content-Strategie: Regelmäßige Posts auf LinkedIn, die Fachwissen, Projekterfahrungen und persönliche Einblicke kombinieren.

  • Web-Präsenz: Eine schlanke, professionelle Website als Vertrauensanker und Anlaufstelle für weitere Informationen.

Beispiel-Inhalte:

  • Markttrends und deren Auswirkungen auf Ihr Fachgebiet.

  • Mini-Cases mit vorher/nachher-Ergebnissen.

  • Tipps & Checklisten zu typischen Problemstellungen Ihrer Zielgruppe.

2. Vertrieb: Gezieltes Netzwerken & Outbound

Vertrieb im Interim-Umfeld bedeutet, die richtigen Personen zu erreichen und ins Gespräch zu kommen – ohne aufdringlich zu wirken.

  • Gezielter Netzwerkaufbau: 50–70 relevante neue LinkedIn-Kontakte pro Woche (Entscheider, Provider, Multiplikatoren).

  • Warmes Outbound: Persönliche Nachrichten, die Mehrwert liefern, z. B. eine relevante Analyse, einen kurzen Insight aus einem aktuellen Projekt oder die Einladung zu einem kostenfreien Webinar.

  • Follow-up-Logik: Systematische, wertbasierte Folge-Nachrichten statt generische Erinnerungen.

Pro-Tipp: Die meisten Mandate entstehen nicht beim ersten Kontakt, sondern nach mehreren Interaktionen. Halten Sie Ihr Netzwerk durch kontinuierliche Impulse aktiv.

3. Conversion: Vom Gespräch zum Mandat

Hier entscheidet sich, ob Sichtbarkeit und Kontakte tatsächlich in Aufträge münden.

  • Klare Angebote: Definierte Einstiegspunkte wie ein „60-Minuten-Assessment“ oder ein „10-Tage-Sprint“ machen den Start leicht.

  • Beweise & Social Proof: Referenzen, Case Studies, messbare Ergebnisse.

  • Schnelle Reaktionsfähigkeit: Interim-Anfragen haben oft kurze Fristen – wer innerhalb von 24 Stunden antwortet, erhöht seine Chancen massiv.

Typische Fehler im Marketing & Vertrieb von Interim Managern

  • Unregelmäßigkeit: Drei Monate aktives Marketing, dann Funkstille.

  • Zu breites Angebot: „Ich mache alles“ wirkt beliebig.

  • Keine klare CTA: Wer nicht sagt, wie man den nächsten Schritt macht, verliert Anfragen.

Fazit: Marketing & Vertrieb als kontinuierlicher Prozess

Erfolgreiche Interim Manager verstehen Marketing & Vertrieb nicht als kurzfristige Maßnahme, sondern als dauerhaften Prozess. Wer sich klar positioniert, regelmäßig Expertise teilt, gezielt netzwerkt und konkrete Angebote formuliert, wird kontinuierlich wahrgenommen – und steht bei Bedarf ganz oben auf der Liste.

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