Viele Interim Manager setzen noch immer auf klassische Akquise-Methoden: Vermittler, Direktansprachen und Netzwerktreffen. Doch in einer zunehmend digitalen Geschäftswelt entscheidet LinkedIn über Sichtbarkeit, Reputation und letztlich darüber, wer regelmäßig Mandate gewinnt. In diesem Artikel erfährst du, wie du LinkedIn als nachhaltiges Vertriebstool nutzt, anstatt nur darauf zu hoffen, „gefunden zu werden“.
Das größte Missverständnis: Viele behandeln ihr LinkedIn-Profil wie einen CV. Doch LinkedIn ist kein Bewerbungsportal, sondern eine Plattform für Positionierung und Kundengewinnung.
✔ Headline mit klarem Nutzen statt nur „Interim Manager“. Beispiel: „Ich optimiere Unternehmensprozesse in der Automobilbranche mit nachweisbaren Einsparungen von bis zu 20 %.“
✔ Über-Mich-Sektion mit klarer Botschaft – Kein reiner Werdegang, sondern eine Geschichte, die zeigt, warum Unternehmen genau dich brauchen.
✔ Profilbanner & Bild – Professionell und ansprechend, um den ersten Eindruck zu stärken.
Nur ein gutes Profil reicht nicht – du brauchst Content, um als Experte wahrgenommen zu werden. Die richtige Strategie sorgt dafür, dass Entscheider auf dich aufmerksam werden.
📌 Fachliche Einblicke teilen – Analysen, Meinungen und Trends aus deiner Branche.
📌 Praxisberichte & Fallstudien – Wie hast du konkret einem Unternehmen geholfen?
📌 Interaktive Formate nutzen – Umfragen, Fragen oder kontroverse Thesen fördern Diskussionen.
Tipp: Starte mit einem festen Content-Plan. Beispielsweise ein Beitrag pro Woche zu einem wiederkehrenden Thema (z. B. jeden Montag eine Case Study, jeden Donnerstag ein Branchentrend).
LinkedIn ist keine Einbahnstraße – nur wer aktiv netzwerkt, wird wahrgenommen. Doch viele Interim Manager vernetzen sich nur mit anderen Interim Managern. Stattdessen solltest du dich auf Entscheider und Unternehmen fokussieren.
✔ Gezielt vernetzen – Täglich 5–10 Kontakte aus deiner Zielgruppe hinzufügen.
✔ Mehrwert in Kommentaren liefern – Interagiere mit Beiträgen von Entscheidern, um sichtbar zu werden.
✔ Direktansprache mit Bedacht nutzen – Keine Verkaufspitches, sondern Mehrwert bieten.
Beispiel für eine erfolgreiche Vernetzungsnachricht:
„Hallo [Name], ich sehe, dass Ihr Unternehmen aktuell [Thema] adressiert. Ich habe in diesem Bereich bereits einige Projekte erfolgreich begleitet und würde mich über einen Austausch freuen. Beste Grüße!“
LinkedIn funktioniert nicht über Nacht – es braucht eine kontinuierliche Strategie. Entscheider nehmen dich erst dann als relevanten Experten wahr, wenn sie dich regelmäßig in ihrem Feed sehen.
✔ Mindestens 1–2 Beiträge pro Woche
✔ Täglich 15 Minuten für Interaktion & Netzwerken reservieren
✔ Profil regelmäßig aktualisieren mit neuen Projekten und Referenzen
Tipp: Setze dir feste LinkedIn-Zeiten – z. B. jeden Morgen 15 Minuten, um Beiträge zu posten oder zu kommentieren.
LinkedIn ist mehr als nur ein digitales Netzwerk – es ist eine Plattform für Expertenpositionierung, Lead-Generierung und nachhaltige Akquise. Wer sich darauf verlässt, „gefunden zu werden“, verschenkt Potenzial.
📩 Wir helfen Interim Managern dabei, LinkedIn in ein Mandatsgenerierungstool zu verwandeln. Jetzt Erstgespräch buchen.